Heute zeige ich euch eine Adenium obesum, die bei vielen meiner Adeniumfreunde unter dem Namen „Röhrender Hirsch“ bekannt ist, und die 2011 Samenschoten angesetzt hatte – wohl eine Selbstbestäubung, da zu dieser Zeit keine andere Adenium geblüht hatte. Im letzten Jahr hatte ich die Pflanze sehr stark zurückgeschnitten um eine üppigere Krone zu erreichen, daraufhin hat mir die Pflanze 2 Jahre ihre Blüten verweigert.
Hier der Werdegang von der Blüte bis zum Samen im Zeitraum von Mai bis Dezember:
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19.05.2011 |
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19.05.2011 |
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10.06.2011 |
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Einzelblüte |
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Samenschoten 19.08.2011 |
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Samenschoten 31.08.2011 |
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Samenschoten 05.10.2011 |
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Samenschoten 05.10.2011 |
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Samenschote 29.11.2011 |
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Samenschote 30.11.2011 |
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Reife Samenschote 01.12.2013 |
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Samen mit Flughaaren 01.12.2011 |
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Samenausbeute aus einer Schote 01.12.2013 |
Zu
dieser Jahreszeit stehen die Adenien an ihrem Überwinterungsplatz,
daher gibt es im Moment nicht viel zu berichten – obwohl ein paar
Adenien haben jetzt im Winterquartier noch Blütenknospen angesetzt, aber ob alle Knospen
aufgehen werden, das glaube ich kaum.
Bei
einer 4-jährigen aus Samen gezogene Pflanze – unter dem Namen „Jao Sua” habe ich damals die Samen gekauft – die eigentlich rote Blüten mit dunklem Blütenrand bekommen sollte, da sehen die Blütenknospen so aus, dass es mit Sicherheit sehr helle, evtl.
weiße oder hellgelbe Blüten mit einem rosafarbenen Rand geben wird.
Fazit:
Die schönen Blütenbilder nach denen man die oftmals teuren Samen kauft, sind nur dem Verkäufer nützlich,
denn die Pflanzen bekommen so gut wie nie die Blütenfarbe, die versprochen wird.
Ich bin inzwischen schon zufrieden, wenn eine Pflanze mal eine
andere Farbe, als das übliche rosa/pink hervorbringt.
Wenn sich die Blütenknospen die nächsten Tage öffnen sollten, dann gibt es den nächsten Blogeintrag!
Liebe Grüße
Gitte
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